Deeskalationtraining

Die Inhalte des Seminars werden praxisnahe im Wechsel zwischen Theorie und praktischen Übungen vermittelt. Dabei wird auf Beispiele aus dem unmittelbaren beruflichen Alltag, unter Berücksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen, zurückgegriffen. Die Lehrinhalte des Seminars können bedarfsgerecht auf die jeweilige Einrichtung und deren Beschäftigte zugeschnitten werden. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, bieten wir ein spezielles Training für Psychiatrien an.

Das Seminar ist in Modulen aufgebaut. Wir führen Kurse von 1 – 3 Tagen länge durch.

Für ein normales Basistraining empfehlen wir einen zwei Tageskurs.

Im theoretischen Teil des Seminars werden alle Grundlagen zum Thema Gewalt, Aggression und Konflikt vermittelt. Die Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, ihr Handeln gezielt wahrzunehmen und sich selbst zu reflektieren. Die Aufmerksamkeit für das Erkennen von potentiell gefährlichen Handlungen bzw. Ereignissen ist genauso wichtig, wie auf deren Auswirkungen situationsgerecht reagieren und Eigenschutzstrategien anwenden zu können.

Im praktischen Teil des Seminars werden diese theoretischen Inhalte in mehreren Übungen und Rollenspielen umgesetzt. Die Rollenspiele werden dabei per Video aufgenommen und in der Gruppe analysiert. Die Teilnehmer erlernen außerdem Grundlagen der Kommunikation die direkt zur verbalen Deeskalation angewandt und  eingeübt  werden. Eine große Bedeutung wird der Körpersprache, der Gestik und der Mimik zugesprochen. Das erlernen dieser Nonverbalen Kommunikation ist elementar für das Gelingen deeskalativen Maßnahmen. In kleinen Trainingseinheiten werden situationsgerecht Grundsicherheitsregeln und spezielle Selbstsicherheits- Selbstverteidigungstechniken eingeübt. Die Techniken sollen es ermöglichen sich im Ernstfall schonend zu befreien und gegebenenfalls fliehen zu können.